Mit dem laufen anfangen - aber wie?

Was du als Laufanfänger wissen solltest
Einleitung
Du möchtest endlich mit dem Laufen beginnen – Glückwunsch, das ist ein großartiger Entschluss! Doch wie genau legst du los? Einfach loslaufen klingt simpel, kann aber schnell überfordern. Gerade beim Start kommt es auf eine durchdachte Herangehensweise an – körperlich und mental.
1. Überfordere dich nicht gleich zu Beginn.
Viele Laufanfänger/innen starten zu ehrgeizig, was häufig zu Frust oder Verletzungen führt. Studien zeigen, dass einfache Programme mit Geh- und Laufabschnitten den Einstieg erleichtern und langfristig motivieren (Culloty, 2015).
2. Geh-/Laufintervalle helfen dir, dranzubleiben.
Einsteigerprogramme, bei denen man abwechselnd läuft und geht, erhöhen nicht nur die körperliche Belastbarkeit – sie fördern auch die mentale Ausdauer und reduzieren die Ausstiegsrate (Plateau et al., 2022).
3. Nach 10 Wochen zeigen sich spürbare Fortschritte.
Schon ein Zeitraum von 10 Wochen kann spürbare Verbesserungen in Fitness, BMI und Körperfettanteil bringen – selbst wenn das Training nicht perfekt durchgezogen wird (Stevinson et al., 2020).
4. Soziale Unterstützung macht den Unterschied.
Ob durch Freunde, Laufgruppen oder digitale Communities – wer sich vernetzt, bleibt länger motiviert. Eine Studie zeigte: Selbst ein Facebook-Laufprogramm steigerte die Aktivität deutlich gegenüber Einzeltraining (Looyestyn et al., 2018).
Fazit
Der Einstieg ins Laufen muss nicht perfekt sein – aber er sollte zu dir passen. Wer langsam beginnt, Pausen einplant und nicht auf Vergleichsdruck hereinfällt, läuft länger und gesünder.
Wenn du nicht lange herumprobieren willst, sondern mit einem Plan starten möchtest, der auf dich und deinen Alltag abgestimmt ist, unterstütze ich dich gerne mit einem individuellen Coaching.

